Selbstverständlich
Ohne Hilfe wäre ich vermutlich noch nicht einmal wach. Mit Milchkaffee bewaffnet sitze ich, sogar schon geduscht, Zähne sauber, wohl duftend, vor dem PC und habe schon milde gelächelt über verquere Selbstbilder und unterschiedliche Wahrnehmungen. Über Werte und Wegwerfwerte. Über die Fähigkeit, auszutauschen, und zwar nicht Gedanken oder Unterhosen, sondern Menschen. Und über Vergleiche. Ich hasse Vergleiche, zumal, das habe ich schon in der Schule gelernt, Äpfel mit Birnen, Wurst mit Käse zu vergleichen- funktioniert einfach nicht. Der Vergleich mit Menschen untereinander ist da etwas mehr nur als hinkend.
Und dann, nach diesem Gedankendrehen ums Egal,
hab ich die Nummer des Konsulats gewählt, Herr Koczlowski war nett und sagte, richtig, das geht selbstverständlich schnell. Na dann.
Selbstverständlich, ich eile.
Und. Obwohl ich niemals selbstverständlich sein wollte, bin ich nun froh über Dinge und Menschen, Werte und Vorstellungen, die einfach mal selbstverständlich sein dürfen und es sind.
So also selbstverständliche Grüße nach 8330 an mein U., für alle warmen und aufrichtigen Gedanken und das Verständnis und die Nähe, wenn auch nicht physisch. An meine Eltern und Dennis, und obwohl Blut nicht dicker ist als Wasser, die ich selbstverständlich liebe und das schon immer, selbstverständlich für ihre Liebe und die Selbstverständlichkeit, mit der ich Tochter und Schwester sein darf, noch immer. Selbstverständliche Grüße an die Lichte in den Wellen, für den selbstverständlichen Schlüssel, zur Wohnung, zu ihrem Herzen und zu einer gemeinsamen Zeit.
Erkenntis des Tages:
"Selbstverständlich" zu sein bedeutet nicht, nicht besonders zu sein oder zu bleiben. Und wenn dazu noch die Selbstverständlichkeit kommt, wichtig und unwichtig nicht immer nur
in Bezug auf sich selbst zu bemaßen- dann ist doch wirklich alles gut.
Und dann, nach diesem Gedankendrehen ums Egal,
hab ich die Nummer des Konsulats gewählt, Herr Koczlowski war nett und sagte, richtig, das geht selbstverständlich schnell. Na dann.
Selbstverständlich, ich eile.
Und. Obwohl ich niemals selbstverständlich sein wollte, bin ich nun froh über Dinge und Menschen, Werte und Vorstellungen, die einfach mal selbstverständlich sein dürfen und es sind.
So also selbstverständliche Grüße nach 8330 an mein U., für alle warmen und aufrichtigen Gedanken und das Verständnis und die Nähe, wenn auch nicht physisch. An meine Eltern und Dennis, und obwohl Blut nicht dicker ist als Wasser, die ich selbstverständlich liebe und das schon immer, selbstverständlich für ihre Liebe und die Selbstverständlichkeit, mit der ich Tochter und Schwester sein darf, noch immer. Selbstverständliche Grüße an die Lichte in den Wellen, für den selbstverständlichen Schlüssel, zur Wohnung, zu ihrem Herzen und zu einer gemeinsamen Zeit.
Erkenntis des Tages:
"Selbstverständlich" zu sein bedeutet nicht, nicht besonders zu sein oder zu bleiben. Und wenn dazu noch die Selbstverständlichkeit kommt, wichtig und unwichtig nicht immer nur
in Bezug auf sich selbst zu bemaßen- dann ist doch wirklich alles gut.
lahoiha - Do, 1. Feb, 09:52
1024 mal durch die Augen ins...