Pläne für die Alex
Heute morgen waren sie da. Satt und sonnig im neuen Morgen in meinem Kopf. Darüber nachdenken muss ich noch. Und so lange werd ich noch schweigen und einfach ein wenig sein. Ein schöner Tag heute.
Dabei war gestern so gar nicht schön. Auf dem Flug von Singapore nach FFM (12 Stunden) ist mir aus meiner Tasche eine Photokamera, die neu war und 400 Euro gekostet hat, geklaut worden. Nur soviel: Passagiere können es nicht gewesen sein. Ich war entsetzt. Enttäuscht. Habe mich persönlich verletzt gefühlt. Ich meine, ich weiß, es gibt nichts, das es nicht gibt. Es gibt halt solche und solche. Aber anderen etwas wegnehmen. Nein. Irgendwie war ich dann auch für den Rest des Fluges durch. Habe einige etwas skeptisch beäugt. Und als ich gefragt wurde, ob ich möchte, dass die Polizei kommt, die Türen des Flugzeuges so lange zu bleiben, und dann die Taschen überprüft würden, hab ich NEIN gesagt. Vielleicht zuviel Mitgefühl für die, die ihre Anschlussflüge oder Arzttermine oder sonstwas verpassen und dabei gar nichts getan haben. Also bin ich müde in den Zug gestiegen.
In Koblenz setzt sich eine ruhige Frau neben mich. In Köln kommt ein Herr, der eben dieser Frau sagt, sie säße auf dem falschen Platz. Sie entgegnet: Ja, aber nur weil die junge Dame neben mir auf meinem Platz sitzt.
Ich sage, nein, ich habe Platz 82 im Wagen 9. Sie sagt, komisch, den hab ich doch aber auch. Wir holen die Tickets raus um zu vergleichen. Tatsächlich, gleiche Sitzplätze. Mir entfährt ein "die Schweine, verkaufen die Sitze gleich zweimal", als uns fast gleichzeitig auffällt, dass ich mich in meinem Jetlagkopf im Datum vertan habe und mein Ticket eigentlich für gestern gültig ist. Herzliche Lacher gehen durch Wagen 9. Hm. Die Schweinebeschimpfung habe ich dann auch zurückgenommen.
Draußen scheint die Sonne.
Ich würde gern den Neumaier treffen, der ist aber unterwegs in der Welt nehme ich an. Also. Nehme ich meine neuen Pläne und mache mich ans sonnige Werk.
Und mal ehrlich. Das mit der Kamera- ist ärgerlich. Aber. Ich muss auch loslassen können, oder?
Heute Abend gehts zum Meditieren.
Küsse in die Welt
Dabei war gestern so gar nicht schön. Auf dem Flug von Singapore nach FFM (12 Stunden) ist mir aus meiner Tasche eine Photokamera, die neu war und 400 Euro gekostet hat, geklaut worden. Nur soviel: Passagiere können es nicht gewesen sein. Ich war entsetzt. Enttäuscht. Habe mich persönlich verletzt gefühlt. Ich meine, ich weiß, es gibt nichts, das es nicht gibt. Es gibt halt solche und solche. Aber anderen etwas wegnehmen. Nein. Irgendwie war ich dann auch für den Rest des Fluges durch. Habe einige etwas skeptisch beäugt. Und als ich gefragt wurde, ob ich möchte, dass die Polizei kommt, die Türen des Flugzeuges so lange zu bleiben, und dann die Taschen überprüft würden, hab ich NEIN gesagt. Vielleicht zuviel Mitgefühl für die, die ihre Anschlussflüge oder Arzttermine oder sonstwas verpassen und dabei gar nichts getan haben. Also bin ich müde in den Zug gestiegen.
In Koblenz setzt sich eine ruhige Frau neben mich. In Köln kommt ein Herr, der eben dieser Frau sagt, sie säße auf dem falschen Platz. Sie entgegnet: Ja, aber nur weil die junge Dame neben mir auf meinem Platz sitzt.
Ich sage, nein, ich habe Platz 82 im Wagen 9. Sie sagt, komisch, den hab ich doch aber auch. Wir holen die Tickets raus um zu vergleichen. Tatsächlich, gleiche Sitzplätze. Mir entfährt ein "die Schweine, verkaufen die Sitze gleich zweimal", als uns fast gleichzeitig auffällt, dass ich mich in meinem Jetlagkopf im Datum vertan habe und mein Ticket eigentlich für gestern gültig ist. Herzliche Lacher gehen durch Wagen 9. Hm. Die Schweinebeschimpfung habe ich dann auch zurückgenommen.
Draußen scheint die Sonne.
Ich würde gern den Neumaier treffen, der ist aber unterwegs in der Welt nehme ich an. Also. Nehme ich meine neuen Pläne und mache mich ans sonnige Werk.
Und mal ehrlich. Das mit der Kamera- ist ärgerlich. Aber. Ich muss auch loslassen können, oder?
Heute Abend gehts zum Meditieren.
Küsse in die Welt
lahoiha - Fr, 24. Aug, 09:54
229 mal durch die Augen ins...
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