Schlaflos in Singapur
Ich bin hungrig. Es ist spät. Ungefähr ein Uhr in der Nacht. Gefühlte 19:00 Uhr. Tonlos die Kopfhörer in meinen Ohren bleibt ein monotones Dröhnen der Stadt in meinem Kopf. Und das haben wohl all die Städte, in denen ich bisher war, gemeinsam. Sie schlafen nie. Wie ich. Ich habe das Gefühl, schon seit Ewigkeiten keinen ganz normalen, zeitlich nicht verirrten und langen Schlaf gehabt zu haben. Ohne hungrig zu sein- mitten in der Nacht.
Singapur ist. Groß. Ich versuche, das Beste draus zu machen und habe es mir gutgehen lassen. Und dabei die Nachtsavari im Zoo verpasst. Nämlich durch eine Hot-Stone-Massage. Dabei hat sie mir die Chakren geöffnet. Und mit kristallklaren Augen stand ich dann danach vorm Spiegel, erst müde, jetzt schlaflos.
Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich nur schlaflos war. Nach einer verkorksten Beziehung mit einem viel zu alten Mann. Der leider nicht Elvis war. Das war das offizielle Aus für meinen Schlaf, blaue Knie vom aus dem Bett fallen inbegriffen. Ein halbes Jahr lang, bis L., das B., in mein Leben kam. Ich dachte, das sei es. Ich dachte, er sei es. Ich dachte, all der Mist der Vergangenheit hat nun endlich ein Ende. Ich wollte es nicht nur so, ich habe es wirklich gedacht, gefühlt gelebt. Und. Ich habe wieder geglaubt. An monogame Partnerschaft, an Partnerschaft an sich, an ihn, an unsere Liebe, letztlich, und wohl am wichtigsten: an mich. Diese Liebe hat mir meinen Glauben zurückgegeben. Und meinen Schlaf.
Man muss nicht Sherlock Holmes sein. Ich bin schlaflos. Dieser entgültige Absprung.
Er zerrt wie gespannte Drahtseile an meinem Innern.
Wie? Das wusstet ihr nicht?
Dann wisst ihr es jetzt.
Und ich. Gehe jetzt schlafen.
Gute Nacht aus einer schlaflosen Nacht aus kristallklaren Augen einem knurrenden Magen und der viel zu lauten Stille
Singapur ist. Groß. Ich versuche, das Beste draus zu machen und habe es mir gutgehen lassen. Und dabei die Nachtsavari im Zoo verpasst. Nämlich durch eine Hot-Stone-Massage. Dabei hat sie mir die Chakren geöffnet. Und mit kristallklaren Augen stand ich dann danach vorm Spiegel, erst müde, jetzt schlaflos.
Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich nur schlaflos war. Nach einer verkorksten Beziehung mit einem viel zu alten Mann. Der leider nicht Elvis war. Das war das offizielle Aus für meinen Schlaf, blaue Knie vom aus dem Bett fallen inbegriffen. Ein halbes Jahr lang, bis L., das B., in mein Leben kam. Ich dachte, das sei es. Ich dachte, er sei es. Ich dachte, all der Mist der Vergangenheit hat nun endlich ein Ende. Ich wollte es nicht nur so, ich habe es wirklich gedacht, gefühlt gelebt. Und. Ich habe wieder geglaubt. An monogame Partnerschaft, an Partnerschaft an sich, an ihn, an unsere Liebe, letztlich, und wohl am wichtigsten: an mich. Diese Liebe hat mir meinen Glauben zurückgegeben. Und meinen Schlaf.
Man muss nicht Sherlock Holmes sein. Ich bin schlaflos. Dieser entgültige Absprung.
Er zerrt wie gespannte Drahtseile an meinem Innern.
Wie? Das wusstet ihr nicht?
Dann wisst ihr es jetzt.
Und ich. Gehe jetzt schlafen.
Gute Nacht aus einer schlaflosen Nacht aus kristallklaren Augen einem knurrenden Magen und der viel zu lauten Stille
lahoiha - Mo, 20. Aug, 18:50
204 mal durch die Augen ins...
Trackback URL:
https://lahoiha.twoday.net/stories/4182431/modTrackback