Effekt von Echtheit
Zuhaus.
Auf dem Rückweg von HH habe ich noch mit meinem Vater gesprochen, wohl dem einzigen Menschen, den ich für immer und vorbehaltlos lieben werde und auch darf. Schön.
Er ist entsetzt. Über mich. Auch. Ich ja ebenfalls.
Und heute bin ich dann Zuhaus geblieben. Nach ein paar Tagen mit der Lichten an meiner Seite hatte ich keine Lust auf irgendwen sonst. Also gab es Kerzen, Tee und Musik, die Heizung voll aufgedreht, das Herz auch.
Und ich habe mich für Dienstag für einen Kurs angemeldet, Einführung in den Buddhismus, gefolgt von einer geführten Meditation.
Ich bin dermaßen ruhig innerlich, dass ich Bedenken habe, diese Ruhe könnte in die falsche Richtung gehen. Deswegen konfrontiere ich mich ganz bewusst damit.
Komisch.
Ich bin wirklich entspannt. Sehr seltsam. Vielleicht haben diese drei Horrortage ja echt alles Gefühl abgetötet. Schade, wie ich finde. Denn vorher bin ich geplatzt vor Gefühl.
Und nun- gehts wohl nach vorn. Ein verhaltenes Hurra. Freigeschaufelt von Allem und Jedem stehe ich mir nun mal wieder gegenüber, mir allein. Befremdlich. Vor allem die Schnelllebigkeit, die mich immer wieder streift.
Auch befremdlich, wie wenig Authentizität in den Menschen steckt.
Ob es nun ein Erzieher ist, der sich an Kindern vergreift,
ein Arzt, der ohne jegliche Ethik durch die Krankenhausflure streift,
ein Poet, der sich im echten Leben wie ein Schwein aufführt,
ein Empath, den Tränen nicht rühren.
Der Effekt von Echtheit. Nur ein Effekt. Auch der Axx-Effekt hatte weniger zu sagen als gedacht.
An alle Menschen, die echt echt sind in meinem Leben,
echte Grüße. Auf die Echtheit und den Bestand.
Auf dem Rückweg von HH habe ich noch mit meinem Vater gesprochen, wohl dem einzigen Menschen, den ich für immer und vorbehaltlos lieben werde und auch darf. Schön.
Er ist entsetzt. Über mich. Auch. Ich ja ebenfalls.
Und heute bin ich dann Zuhaus geblieben. Nach ein paar Tagen mit der Lichten an meiner Seite hatte ich keine Lust auf irgendwen sonst. Also gab es Kerzen, Tee und Musik, die Heizung voll aufgedreht, das Herz auch.
Und ich habe mich für Dienstag für einen Kurs angemeldet, Einführung in den Buddhismus, gefolgt von einer geführten Meditation.
Ich bin dermaßen ruhig innerlich, dass ich Bedenken habe, diese Ruhe könnte in die falsche Richtung gehen. Deswegen konfrontiere ich mich ganz bewusst damit.
Komisch.
Ich bin wirklich entspannt. Sehr seltsam. Vielleicht haben diese drei Horrortage ja echt alles Gefühl abgetötet. Schade, wie ich finde. Denn vorher bin ich geplatzt vor Gefühl.
Und nun- gehts wohl nach vorn. Ein verhaltenes Hurra. Freigeschaufelt von Allem und Jedem stehe ich mir nun mal wieder gegenüber, mir allein. Befremdlich. Vor allem die Schnelllebigkeit, die mich immer wieder streift.
Auch befremdlich, wie wenig Authentizität in den Menschen steckt.
Ob es nun ein Erzieher ist, der sich an Kindern vergreift,
ein Arzt, der ohne jegliche Ethik durch die Krankenhausflure streift,
ein Poet, der sich im echten Leben wie ein Schwein aufführt,
ein Empath, den Tränen nicht rühren.
Der Effekt von Echtheit. Nur ein Effekt. Auch der Axx-Effekt hatte weniger zu sagen als gedacht.
An alle Menschen, die echt echt sind in meinem Leben,
echte Grüße. Auf die Echtheit und den Bestand.
lahoiha - So, 19. Nov, 21:49
117 mal durch die Augen ins...
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