Schweben mal ganz anders
samstag und um sechs uhr früh war der eh viel zu kurze heisse schlaf der nacht vorbei. die ballermann-fraktion im garten hatte aufgehört zu gröhlen, vögel begrüssten den neuen, noch dämmrigen
tag-
für einen kurzen moment lag ich dort mit offenen augen und dachte, alles sei möglich.
blicke mich im zimmer um, mag, was mich ansieht, sehe die bäume im garten wippen und atme frische luft, die dem regen der nacht entspringt.
und in diesen gedanken möchte ich verweilen, nur ein bisschen, bitte. ein kleines stückchen leichtigkeit am samstag morgen.
und dann kommen sie, gedanken, die seit tagen in mir herumgeistern, von innen gegen die schläfen drücken, pochen, hier, hier sind wir.
sie kreisen um einfach alles, was mich sonst ausmachte, stellen sich vor mich, sich selbst in frage, lassen mich nicht in ruhe, egal wie sehr ich es ihnen entgegenschreie, manchmal flehe, weil ich einfach merke, dass mir die kraft ausgeht, mich immer wieder mit dem gleichen scheiss zu beschäftigen.
auflösung und auflösung, wohin das herz auch sieht. ich weiss nicht viel, aber wenn ich eins weiss, dann, dass entscheidungen gefragt sind. ich bin kein meister im mich entscheiden, kein meister im überhaupt etwas verändern. aber eben auch kein meister im ertragen vom auf-der-stelle-treten, schlimmer, das macht mich verrückt.
entscheidungen müssen her, veränderungen, bewegung. auch wenn ich in ganz schwachen momenten einfach nur zurück will in meine heile rosa welt, in der ich einen menschen zur seite hatte, der da war und mich zu stützen vermochte.
was ich zur zeit habe...
schweben mal ganz anders. früher dachte ich immer, schweben sei toll, manchmal bin ich in meinen träumen geschwebt, sogar mal so real, dass ich meine heimatstadt orginalgetreu aus der vogelperspektive sehen konnte.
dieses schweben aber fühlt sich seit wochen eher wie ein ausrutschen ohne zu fallen an. wer fällt schon gern? ich lieg grad auf meinem bett und stelle mir vor, wie es wäre, mal so richtig auf die schnauze zu fallen... gut, denke ich, wenn dann endlich dieses ausrutschen ausbleibt...
tag-
für einen kurzen moment lag ich dort mit offenen augen und dachte, alles sei möglich.
blicke mich im zimmer um, mag, was mich ansieht, sehe die bäume im garten wippen und atme frische luft, die dem regen der nacht entspringt.
und in diesen gedanken möchte ich verweilen, nur ein bisschen, bitte. ein kleines stückchen leichtigkeit am samstag morgen.
und dann kommen sie, gedanken, die seit tagen in mir herumgeistern, von innen gegen die schläfen drücken, pochen, hier, hier sind wir.
sie kreisen um einfach alles, was mich sonst ausmachte, stellen sich vor mich, sich selbst in frage, lassen mich nicht in ruhe, egal wie sehr ich es ihnen entgegenschreie, manchmal flehe, weil ich einfach merke, dass mir die kraft ausgeht, mich immer wieder mit dem gleichen scheiss zu beschäftigen.
auflösung und auflösung, wohin das herz auch sieht. ich weiss nicht viel, aber wenn ich eins weiss, dann, dass entscheidungen gefragt sind. ich bin kein meister im mich entscheiden, kein meister im überhaupt etwas verändern. aber eben auch kein meister im ertragen vom auf-der-stelle-treten, schlimmer, das macht mich verrückt.
entscheidungen müssen her, veränderungen, bewegung. auch wenn ich in ganz schwachen momenten einfach nur zurück will in meine heile rosa welt, in der ich einen menschen zur seite hatte, der da war und mich zu stützen vermochte.
was ich zur zeit habe...
schweben mal ganz anders. früher dachte ich immer, schweben sei toll, manchmal bin ich in meinen träumen geschwebt, sogar mal so real, dass ich meine heimatstadt orginalgetreu aus der vogelperspektive sehen konnte.
dieses schweben aber fühlt sich seit wochen eher wie ein ausrutschen ohne zu fallen an. wer fällt schon gern? ich lieg grad auf meinem bett und stelle mir vor, wie es wäre, mal so richtig auf die schnauze zu fallen... gut, denke ich, wenn dann endlich dieses ausrutschen ausbleibt...
lahoiha - Sa, 29. Jul, 15:55
94 mal durch die Augen ins...
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