Schuldige müssen her.
Die Ozonlöcher werden größer. Das ist nichts Neues. Die Pole schmelzen, die Eisbären haben keine Eisschollen mehr unter den Tatzen, ganze Gletscher verabschieden sich für immer, meist lautlos, so kann man es vielleicht noch ertragen, überschwemmte Städte trocknen schon wieder und so ein Brand ab und an ist am Ende vielleicht auch nur gut für die Erde. Wir tun was wir können. Und es gibt ja auch Wichtigeres. Zum Beispiel Olympia 2008 in Peking oder der Ausbau der A3. Oder Knuth, der kommt schließlich auch ohne Eisschollen aus und wirkt nicht depressiv oder gefährdet. Und. Jetzt kommt die gute Nachricht. WIR sind nicht allein Schuld. Das erleichtert doch. Kurzerhand, im Menschenland müssen einfach immer Schuldige her, das beruhigt das schlechte Gewissen, wenn man mal wieder die 30 Meter zu Aldi mit dem Wagen hinlegt, weil man keinen Bock hat, zu laufen, es könnte ja anfangen zu regnen,
also, kurzerhand haben wir, nein, es waren die Wissenschaftler, puh!, neue Schuldige für die Klimakatastrophe gefunden. Was für eine positive Tagwende!
Ich konnte meinen Augen nicht glauben und hoffe wirklich inständig, dass das nicht das Aus für Elche bedeutet. Sicher ist, dass nix sicher ist, so ist das doch.
Beigefügt der Artikel, der, noch lustig aufgemacht, eigentlich nicht wirklich lustig ist.
"Elche sind Schweine
Er gilt als das Guttier des Nordens, ist stolzes Aushängeschild von Schweden, Norwegern und Kanadiern, weltbekannt als ein sanfter Riese. Doch nun bekommt sein prächtiges Image einen hässlichen Kratzer: Der Elch ist ein Schwein! Ja, eine regelrechte Umweltsau, nichts besser als einer dieser spritfressenden Geländewagen. Er muss nur den Mund aufmachen, und schon hat die Umwelt wieder Schaden genommen.
Den Elchen auf die Schliche gekommen sind norwegische Wissenschaftler. Was mitteleuropäischen Städtern völlig neu erscheinen mag und ihre Kinder wahrscheinlich sogar witzig finden: Die Biester rülpsen den lieben langen Tag. Und stoßen damit pro Kopf alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, wie ein Forscherteam der Universität für Biowissenschaften in Oslo herausfand. Umgerechnet entspricht das einer Menge von 2,1 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) - so viel, wie bei einem Hin- und Rückflug von Oslo nach Santiago de Chile freigesetzt wird. Und das von einem einzigen ausgewachsenen Elch.
Da ist die Apokalypse bei einer geschätzten Zahl von 140000 Elchen allein in Norwegens Wäldern ganz nah. Und es hilft nur noch eins: sofortige flächendeckende Benimmkurse. Das Rülpsen der Elche nach dem Essen muss ein Ende haben!"
also, kurzerhand haben wir, nein, es waren die Wissenschaftler, puh!, neue Schuldige für die Klimakatastrophe gefunden. Was für eine positive Tagwende!
Ich konnte meinen Augen nicht glauben und hoffe wirklich inständig, dass das nicht das Aus für Elche bedeutet. Sicher ist, dass nix sicher ist, so ist das doch.
Beigefügt der Artikel, der, noch lustig aufgemacht, eigentlich nicht wirklich lustig ist.
"Elche sind Schweine
Er gilt als das Guttier des Nordens, ist stolzes Aushängeschild von Schweden, Norwegern und Kanadiern, weltbekannt als ein sanfter Riese. Doch nun bekommt sein prächtiges Image einen hässlichen Kratzer: Der Elch ist ein Schwein! Ja, eine regelrechte Umweltsau, nichts besser als einer dieser spritfressenden Geländewagen. Er muss nur den Mund aufmachen, und schon hat die Umwelt wieder Schaden genommen.
Den Elchen auf die Schliche gekommen sind norwegische Wissenschaftler. Was mitteleuropäischen Städtern völlig neu erscheinen mag und ihre Kinder wahrscheinlich sogar witzig finden: Die Biester rülpsen den lieben langen Tag. Und stoßen damit pro Kopf alljährlich 100 Kilogramm des Treibhausgases Methan aus, wie ein Forscherteam der Universität für Biowissenschaften in Oslo herausfand. Umgerechnet entspricht das einer Menge von 2,1 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) - so viel, wie bei einem Hin- und Rückflug von Oslo nach Santiago de Chile freigesetzt wird. Und das von einem einzigen ausgewachsenen Elch.
Da ist die Apokalypse bei einer geschätzten Zahl von 140000 Elchen allein in Norwegens Wäldern ganz nah. Und es hilft nur noch eins: sofortige flächendeckende Benimmkurse. Das Rülpsen der Elche nach dem Essen muss ein Ende haben!"
lahoiha - Mi, 12. Sep, 12:05
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