Spricht alles für sich. Oder dagegen.
Samstag. Schon wieder. War es gefühlt doch gestern erst.
Ich sitze Zuhause und lasse das grau von draußen ins innerliche grau schwappen. Ein wenig mehr oder weniger grau macht den Bock auch nicht fett.
Seit gestern kann ich mal wieder so richtig die Wände des Lochs fühlen, in das ich mich systematisch hab fallen lassen in den vergangenen. Eineinhalb Jahren.
Ich fühle mich ziemlich steinern. Ein Stein, der sich ganz bewusst den Berg hinunter stürzt, sich Ecken und Kanten holt, tiefe Dellen und Verformungen, immer in der Hoffnung, dass am Ende, unten, ganz unten, etwas herauskommt, dass vielleicht einem Kunstwerk gleicht. Oder zumindest einen Sinn macht. Ich hörte, es wäre auch möglich, sich als Stein von einem Künstler schleifen und formen zu lassen, da war es meiner Meinung nach aber bereits zu spät dafür. Und es steht außer Frage, dass ich auch im Wissen darum wahrscheinlich den anderen Weg gewählt hätte.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich in Thailand war. In etwa viereinhalb Monate. Noch nicht lange her. Viel zu lang.
Dieses Ziehen ist wieder da. Nicht das Ziehen nach Strand, Sonne, Meer und Walhaien. Das Ziehen nach Ruhe. Diese Ruhe, die ich dort, ohne irgendwen an meiner Seite, ohne Verliebtsein (meinem sonstigen Energie- und Ruhelieferanten) und gestörtem Essverhalten,
spürte, weil kaum sonst etwas zu spüren war. Ich habe wirklich kaum noch Kraft, diesen Weg, den ich für mich gewählt habe, zu gehen. Manchmal habe ich die Nase voll. Manchmal bin ich wütend. Gestern aber war ich nur noch müde. So eine tiefe Müdigkeit und Leere, wie sie nur Hoffnungslosigkeit entspringen kann. Ich würde eine Welt dafür geben, dieses Gefühl für immer aus meinem Leben zu verbannen.
Und. Wieder musste ich feststellen, dass von Lesern gewählte Pseudonyme meist für sich sprechen. Wen schert da noch die "feine Art"? Mich nicht.
Ich sitze Zuhause und lasse das grau von draußen ins innerliche grau schwappen. Ein wenig mehr oder weniger grau macht den Bock auch nicht fett.
Seit gestern kann ich mal wieder so richtig die Wände des Lochs fühlen, in das ich mich systematisch hab fallen lassen in den vergangenen. Eineinhalb Jahren.
Ich fühle mich ziemlich steinern. Ein Stein, der sich ganz bewusst den Berg hinunter stürzt, sich Ecken und Kanten holt, tiefe Dellen und Verformungen, immer in der Hoffnung, dass am Ende, unten, ganz unten, etwas herauskommt, dass vielleicht einem Kunstwerk gleicht. Oder zumindest einen Sinn macht. Ich hörte, es wäre auch möglich, sich als Stein von einem Künstler schleifen und formen zu lassen, da war es meiner Meinung nach aber bereits zu spät dafür. Und es steht außer Frage, dass ich auch im Wissen darum wahrscheinlich den anderen Weg gewählt hätte.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich in Thailand war. In etwa viereinhalb Monate. Noch nicht lange her. Viel zu lang.
Dieses Ziehen ist wieder da. Nicht das Ziehen nach Strand, Sonne, Meer und Walhaien. Das Ziehen nach Ruhe. Diese Ruhe, die ich dort, ohne irgendwen an meiner Seite, ohne Verliebtsein (meinem sonstigen Energie- und Ruhelieferanten) und gestörtem Essverhalten,
spürte, weil kaum sonst etwas zu spüren war. Ich habe wirklich kaum noch Kraft, diesen Weg, den ich für mich gewählt habe, zu gehen. Manchmal habe ich die Nase voll. Manchmal bin ich wütend. Gestern aber war ich nur noch müde. So eine tiefe Müdigkeit und Leere, wie sie nur Hoffnungslosigkeit entspringen kann. Ich würde eine Welt dafür geben, dieses Gefühl für immer aus meinem Leben zu verbannen.
Und. Wieder musste ich feststellen, dass von Lesern gewählte Pseudonyme meist für sich sprechen. Wen schert da noch die "feine Art"? Mich nicht.
lahoiha - Sa, 8. Sep, 16:38
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