Is doch n Klacks!
Es ist warm und ich bin heute nachmittag für drei Stunden in meine Träume gekrochen. Um aufzuwachen, panisch, durch die Wohnung zu laufen, vor dem Spiegel stehen zu bleiben und mich zu fragen, wer ich eigentlich bin. Dass mir sowas passiert ist ist lange her. 12 Jahre um genau zu sein. Ich gehe ans Telefon und kann mich nicht an meinen Namen erinnern. Damals. Und heute blicke ich mich im Spiegel an und erkenne mich nicht. Und überhaupt. Wo bin ich?
Es dauerte einige erschreckend lange Sekunden. Bis ich wieder da war. Bis ich mich erinnerte. Und es ok fand. Ich zu sein.
Ich muss jetzt übrigens mal ein bisschen waschen und vielleicht auch mal wieder was essen. Heute ist Freitag. Ich habe noch keine Sachen gepackt weil diese Durchreise jetzt schon so lang andauert, dass ich geübt bin. In nur Minuten bin ich ausgerüstet zum Auswandern. Wenn ich denn nur wollte. Zehn Wochen sind doch ein Klacks. Oder? Hm.
Zehn Wochen Frankfurt am Main. Sind die ein Klacks? Ich weiß es nicht. Ich werde versuchen, sie klacksig anzugehen.
Und jetzt. Los. Sonst wird das nie was.
Küsse für Euch. Viele. Tiefgrüne im Gewitterlicht.
Es dauerte einige erschreckend lange Sekunden. Bis ich wieder da war. Bis ich mich erinnerte. Und es ok fand. Ich zu sein.
Ich muss jetzt übrigens mal ein bisschen waschen und vielleicht auch mal wieder was essen. Heute ist Freitag. Ich habe noch keine Sachen gepackt weil diese Durchreise jetzt schon so lang andauert, dass ich geübt bin. In nur Minuten bin ich ausgerüstet zum Auswandern. Wenn ich denn nur wollte. Zehn Wochen sind doch ein Klacks. Oder? Hm.
Zehn Wochen Frankfurt am Main. Sind die ein Klacks? Ich weiß es nicht. Ich werde versuchen, sie klacksig anzugehen.
Und jetzt. Los. Sonst wird das nie was.
Küsse für Euch. Viele. Tiefgrüne im Gewitterlicht.
lahoiha - Fr, 11. Mai, 20:30
220 mal durch die Augen ins...