Ich bin ein Berliner. Oder so.
Manchmal habe ich eine solch schlechte Ausstrahlung, dass mich die Menschen auf den Gehwegen ansehen und ausweichen. Heute aber scheint mir die Sonne aus dem Po. So- Sonne aus dem Po. Und, auch heute werde ich angesehen, wahrscheinlich, weil dieses Licht blendet.
Hach. Seit zwei Tagen in der Hauptstadt verweilend geht es mir gut. Ich hatte fast vergessen, welche Gefühle das löchrige Kopfsteinpflaster, die Gaslaternen vor den Fassaden der Altbauten und die hohen Decken in mir wecken. Ausserdem prahlt der Himmel heute mit einem tiefen Blau und es ist bitterkalt- endlich. Endlich nicht nur mehr aus Trotz Mützen und Schals tragen, sogar Handschuhe gehen heute. Hurra! Endlich mal wieder Hurra. Da kann mir selbst die wirklich unfreundliche Angestellte der Thailändischen Botschaft, die mich, scheinbar ungehört meine Frage nach einer Ausnahme, auf die Internetseite verwies und auf die fünf Tage Bearbeitungsdauer für mein Visum, selbst sie kann mir wortwörtlich den Buckel hinunter rutschen. Hm, hm, hm, alles ist gut. Immer wieder die Aussage eines Begleiters im Kopf, Hauptstadt sei die Stadt, in der man sich hauptsächlich aufhielte. Und wenn nur im Herzen. Ist doch egal. Mir gehts gut. Wer will was abhaben? Für umsonst gibts heute alles und davon noch viel. Einfach zugreifen.
Und tschüss.
Hach. Seit zwei Tagen in der Hauptstadt verweilend geht es mir gut. Ich hatte fast vergessen, welche Gefühle das löchrige Kopfsteinpflaster, die Gaslaternen vor den Fassaden der Altbauten und die hohen Decken in mir wecken. Ausserdem prahlt der Himmel heute mit einem tiefen Blau und es ist bitterkalt- endlich. Endlich nicht nur mehr aus Trotz Mützen und Schals tragen, sogar Handschuhe gehen heute. Hurra! Endlich mal wieder Hurra. Da kann mir selbst die wirklich unfreundliche Angestellte der Thailändischen Botschaft, die mich, scheinbar ungehört meine Frage nach einer Ausnahme, auf die Internetseite verwies und auf die fünf Tage Bearbeitungsdauer für mein Visum, selbst sie kann mir wortwörtlich den Buckel hinunter rutschen. Hm, hm, hm, alles ist gut. Immer wieder die Aussage eines Begleiters im Kopf, Hauptstadt sei die Stadt, in der man sich hauptsächlich aufhielte. Und wenn nur im Herzen. Ist doch egal. Mir gehts gut. Wer will was abhaben? Für umsonst gibts heute alles und davon noch viel. Einfach zugreifen.
Und tschüss.
lahoiha - Di, 23. Jan, 14:14
404 mal durch die Augen ins...