Sollte ich?
Sollte es mich nachdenklich stimmen,
dass ich nicht mehr schlafen kann?
Dass ich jetzt schon zum dritten Mal eine kleine weiße Tablette zu Hilfe nehme?
Dass ich nachts schreiend im Bett sitze, weine und sage, dass hier alles überläuft, ich müsse das unbedingt wegmachen, sonst sei alles kaputt.
Dass mir abwechselnd heiß und kalt ist, obwohl ich erst 31 bin?
Dass ich die Feiertage allein verbringe, hey, allein heißt allein?
Dass mein Vater einen alten Baum fällen lassen will, nur weil er zur Hälfte dem verhassten Nachbarn gehört? Er ist doch mein Vorbild. Mein Held. Mein Papa eben.
Sollte es mich denn noch nachdenklicher stimmen, dass ich morgens mit den Worten "ich will endlich nützlich sein" aufwache, dieser Satz den ganzen Tag und länger durch meine Windungen donnert.
Ich google nach und wundere mich, nicht zum ersten Mal in der vergangenen Zeit, hier ein paar Beispiele:
Schlechtes Englisch kann auch nützlich sein. Laub im Herbst ebenfalls. Schmuck und Stichworte, lasst uns singen und nützlich sein, Seiten und Stress, für die Nützlichkeit des Sternenkrieges aber wurde kein Anhaltspunkt gefunden, sogar schlechtes LDL-Cholesterin kann nützlich sein, Märchen sind Mutmacher und gelten somit auch als nützlich, Newsgroups und Evaluation, Fernsehen, IDEENKLAU (also, da gibts jetzt mal klare Einwände meinerseits), Internetsucht, und dann, dann lesen meine übermüdeten Augen dieses hier: "erst für einander nützlich sein- später lieben".
Hm, das wird mir zuviel hier.
Und ich laufe den ganzen Tag mit diesem Satz durch die Welt. Ich will nützlich sein. Verdammt. Wo kommt das denn jetzt her? Und wenn soviele Dinge und Gegebenheiten so nützlich sein können und es angeblich auch sind- hey, warum werde ich diesen Gedanken nicht mehr los?
Ich will jetzt schlafen. WILL. Ende. Punkt. Die Schlafmittel von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Glückwunsch übrigens in den Wald... ich finde das großartig, ich könnte jetzt sagen, das habe ich gesehen. Aber.
dass ich nicht mehr schlafen kann?
Dass ich jetzt schon zum dritten Mal eine kleine weiße Tablette zu Hilfe nehme?
Dass ich nachts schreiend im Bett sitze, weine und sage, dass hier alles überläuft, ich müsse das unbedingt wegmachen, sonst sei alles kaputt.
Dass mir abwechselnd heiß und kalt ist, obwohl ich erst 31 bin?
Dass ich die Feiertage allein verbringe, hey, allein heißt allein?
Dass mein Vater einen alten Baum fällen lassen will, nur weil er zur Hälfte dem verhassten Nachbarn gehört? Er ist doch mein Vorbild. Mein Held. Mein Papa eben.
Sollte es mich denn noch nachdenklicher stimmen, dass ich morgens mit den Worten "ich will endlich nützlich sein" aufwache, dieser Satz den ganzen Tag und länger durch meine Windungen donnert.
Ich google nach und wundere mich, nicht zum ersten Mal in der vergangenen Zeit, hier ein paar Beispiele:
Schlechtes Englisch kann auch nützlich sein. Laub im Herbst ebenfalls. Schmuck und Stichworte, lasst uns singen und nützlich sein, Seiten und Stress, für die Nützlichkeit des Sternenkrieges aber wurde kein Anhaltspunkt gefunden, sogar schlechtes LDL-Cholesterin kann nützlich sein, Märchen sind Mutmacher und gelten somit auch als nützlich, Newsgroups und Evaluation, Fernsehen, IDEENKLAU (also, da gibts jetzt mal klare Einwände meinerseits), Internetsucht, und dann, dann lesen meine übermüdeten Augen dieses hier: "erst für einander nützlich sein- später lieben".
Hm, das wird mir zuviel hier.
Und ich laufe den ganzen Tag mit diesem Satz durch die Welt. Ich will nützlich sein. Verdammt. Wo kommt das denn jetzt her? Und wenn soviele Dinge und Gegebenheiten so nützlich sein können und es angeblich auch sind- hey, warum werde ich diesen Gedanken nicht mehr los?
Ich will jetzt schlafen. WILL. Ende. Punkt. Die Schlafmittel von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Glückwunsch übrigens in den Wald... ich finde das großartig, ich könnte jetzt sagen, das habe ich gesehen. Aber.
lahoiha - Sa, 23. Dez, 01:24
169 mal durch die Augen ins...