Weihnachtsschäume und Schönheitsbäume
In diesem Jahr ganz aktuell unter dem Weihnachtsbaum plaziert, drapiert, wie auch immer: Schönheitsoperationen jeglicher Art. Während sich X die Nase richten und die Falten straffen lässt, bevorzugt Y eine Fettabsaugung oder Brustvergrößerung, vielleicht auch beides in Kombination. Im TV hieß es so schön: Schönheitsoperationen statt Markenklamotten oder Videospielen. Hm. Ich versuche mich zu erinnern, vielleicht liegt es tatsächlich noch immer am Schlafentzug? Nein, auf meinem Wunschzettel standen weder Markenklamotten noch Videospiele und die Schönheitsoperation hab ich mir auch nicht von meinen Eltern schenken lassen. Krude Welt.
Gestern noch sah ich im TV Stella Deetjen, eine Deutsche, die mit 17 Jahren nach Indien reiste, es sollte ein Urlaub wie jeder andere werden, bis sie sich mit einer schlimmen Darmerkrankung am Straßenrand sitzend wiederfand. Der Einzige, der ihr Hilfe anbot, war ein "Unberührbarer", schwer an Lepra erkrankt. In Indien sind diese Menschen von der Gesellschaft ausgegliedert und werden in extra Ghettos abgegrenzt. Stella Deetjen nahm dieses Erlebnis zum Anlass, in Indien zu bleiben und zu helfen. Eröffenete eine Straßenklinik, mit nur 100 Dollar in der Tasche. Heute, über zehn Jahre später, kümmert sie sich nicht nur um die Lepraerkrankten. Sie hat ein Kinderheim für Straßenkinder gegründet und hat selbst einen Sohn, der 6 Jahre alt ist. Selten hat ein Mensch einen derartigen Eindruck auf mich gemacht. "Die Liebe, die Liebe ist alles, die Liebe, die Du gibst, sie kommt um ein Vielfaches zurück."
Ich soll nicht werten. Nicht urteilen oder schlecht sprechen. Hm. Aber- um nichts lieber hätte ich ein Flugticket nach Indien als eine Fettabsaugung. Zeit habe ich. Mut auch. Und, auch tatsächlich, Entschlossenheit. Es ist nur, wieder und immer wieder, dieses Geld. Hm- ach ja, Stella Deetjen braucht auch noch Geld. Für ein weiteres Kinderheim, zum Beispiel. Wer noch kein Geschenk hat, für die heiligen Tage, wer weiß, vielleicht ist es ja eine Idee?!

Homepage Stella Deetjen/One-Drop-Of-Hope
Gestern noch sah ich im TV Stella Deetjen, eine Deutsche, die mit 17 Jahren nach Indien reiste, es sollte ein Urlaub wie jeder andere werden, bis sie sich mit einer schlimmen Darmerkrankung am Straßenrand sitzend wiederfand. Der Einzige, der ihr Hilfe anbot, war ein "Unberührbarer", schwer an Lepra erkrankt. In Indien sind diese Menschen von der Gesellschaft ausgegliedert und werden in extra Ghettos abgegrenzt. Stella Deetjen nahm dieses Erlebnis zum Anlass, in Indien zu bleiben und zu helfen. Eröffenete eine Straßenklinik, mit nur 100 Dollar in der Tasche. Heute, über zehn Jahre später, kümmert sie sich nicht nur um die Lepraerkrankten. Sie hat ein Kinderheim für Straßenkinder gegründet und hat selbst einen Sohn, der 6 Jahre alt ist. Selten hat ein Mensch einen derartigen Eindruck auf mich gemacht. "Die Liebe, die Liebe ist alles, die Liebe, die Du gibst, sie kommt um ein Vielfaches zurück."
Ich soll nicht werten. Nicht urteilen oder schlecht sprechen. Hm. Aber- um nichts lieber hätte ich ein Flugticket nach Indien als eine Fettabsaugung. Zeit habe ich. Mut auch. Und, auch tatsächlich, Entschlossenheit. Es ist nur, wieder und immer wieder, dieses Geld. Hm- ach ja, Stella Deetjen braucht auch noch Geld. Für ein weiteres Kinderheim, zum Beispiel. Wer noch kein Geschenk hat, für die heiligen Tage, wer weiß, vielleicht ist es ja eine Idee?!

Homepage Stella Deetjen/One-Drop-Of-Hope
lahoiha - Fr, 22. Dez, 08:31
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