Blechschaden die Zweite
nämlich: mein nachtblaues Auto hat es ja schon ziemlich erwischt. Es steht noch in HH bei der Lichten vor der Tür und fristet ein zerbeultes Dasein. Jedesmal, wenn ich daran vorbeilaufe, entschuldige ich mich mit einem Handauflegen an der Wunde, für meine Schusseligkeit, die ja nun oft genug bewiesen wurde.
Gestern aber habe ich dann auch noch eine Nachricht auf der Mailbox von dem Unfallgegner, komisches Wort, er war ja eher das Opfer, das ich volley genommen hatte. Er sagt, es sei zwar nichts zu sehen, ABER unter der Stoßstange, bla, bla, alles verzogen und so, außerdem hätte VIELLEICHT die Anhängerkupplung einen abbekommen, kann, muss aber nicht (mit dem Gruß an jeden, der dabei an schimmelnde Duschvorhänge denken muss), man kann ja nie wissen, hinterher... und so weiter und so fort. Ende vom Lied, er sei bereit, für 250 Euro alles auf sich beruhen zu lassen. Und ich höre mir das an und kann plötzlich ihn mit seiner Frau, Arm in Arm, lustig lächelnd, jeder einen dampfenden Glühwein in der Hand, über den Weihnachtsmarkt in die vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen sehen, die 250 Euro in Scheinen aus der Jackentasche hängend, na, da ist dann doch dieses Jahr noch mindestens ein Geschenk mehr drin. Na, dann, herzlichen Glückwunsch, Frau T.
Wieder mal jemanden glücklich gemacht, so hab ich das gern. Und da sagen die Menschen immer, das sei schwierig. Ging doch ganz einfach. Ein bisschen geträumt, ein wenig zu schusselig, im falschen Augenblick nach links gesehen, und bumm:
schon wieder ein bisschen Glück verteilt.
Gut, meinen Segen hat er, mein Geld bald auch.
Geht doch.
Gestern aber habe ich dann auch noch eine Nachricht auf der Mailbox von dem Unfallgegner, komisches Wort, er war ja eher das Opfer, das ich volley genommen hatte. Er sagt, es sei zwar nichts zu sehen, ABER unter der Stoßstange, bla, bla, alles verzogen und so, außerdem hätte VIELLEICHT die Anhängerkupplung einen abbekommen, kann, muss aber nicht (mit dem Gruß an jeden, der dabei an schimmelnde Duschvorhänge denken muss), man kann ja nie wissen, hinterher... und so weiter und so fort. Ende vom Lied, er sei bereit, für 250 Euro alles auf sich beruhen zu lassen. Und ich höre mir das an und kann plötzlich ihn mit seiner Frau, Arm in Arm, lustig lächelnd, jeder einen dampfenden Glühwein in der Hand, über den Weihnachtsmarkt in die vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen sehen, die 250 Euro in Scheinen aus der Jackentasche hängend, na, da ist dann doch dieses Jahr noch mindestens ein Geschenk mehr drin. Na, dann, herzlichen Glückwunsch, Frau T.
Wieder mal jemanden glücklich gemacht, so hab ich das gern. Und da sagen die Menschen immer, das sei schwierig. Ging doch ganz einfach. Ein bisschen geträumt, ein wenig zu schusselig, im falschen Augenblick nach links gesehen, und bumm:
schon wieder ein bisschen Glück verteilt.
Gut, meinen Segen hat er, mein Geld bald auch.
Geht doch.
lahoiha - Mi, 29. Nov, 11:22
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