Dnd
Now they’ll leave us alone
Dnd
Now you turn off the phone
How like you to make the whole world disappear and
How like you to make everything seem so clear and
How like you to make me want to stay forever
Here behind your door
Dnd
Hang the sign on the door
Dnd
Don’t disturb us no more
How like you to make your love my hideaway and
How like you to make my troubles slide away and
How like you to make me want to play forever
Here behind your door
Minute I got some space and time I wanted to get me back in the crowd
Minute I got some peace you found me trying to make my way to the loud
What a clown...
Dnd
Leave the hotel at noon
Dnd
Will I see you soon?
How like you to make the whole world disappear and
How like you to make everything seem so clear and
How like you to make me want to stay forever
Here behind your door
Hatte ich ganz vergessen. Es ist schon trügerisch, was die Erinnerung einem manchmal übrig lässt von Gewesenem. Eben habe ich dann mal meine Handybilder der letzten Monate durchforstet und war ganz baff. Auch über die Schönheit und tiefen Eindrücke des Erlebten. Hier nur Beispiele. Ein paar wenige. Manche in Schieflage. Aber da muss wohl jeder mal durch.
Die Chinesen nennen ihn "Wolf in Mönchskutte". Ich rede immerzu mit mir selbst, in allen erdenklichen und undenkbaren Situationen.
Das allerdings hat mich kurz dieser liebgewonnen Angewohnheit beraubt. Ohne Worte.
Denke (weil große Liebe und große Ziele große Risiken in sich bergen) an
- Respekt für Dich selbst
- Respekt für andere und
- Respekt (Verantwortung) für alle Deine Handlungen.
Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie brichst.
Wenn Du merkst, dass Du einen Fehler gemacht hast, unternimm unverzüglich etwas, um ihn zu korrigieren.
Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.
Denk daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist, als das Verlangen nach dem anderen.
Widme Dich der Liebe mit wagemutiger Sorglosigkeit.
xxx
Ich habe weder was gegen Mönche noch gegen Wölfe. Darüber hinaus habe ich nie verstanden, warum die Wölfe immerzu hinhalten müssen, wenn es um Verlogenheit, Hinterlistigkeit und Bösartigkeit geht. Da dies kein Vergleich ist und sein kann, kann er nicht mal hinken.
Ich mag Mönche und ich mag Wölfe.
Die chinesische Diktatur allerdings.
Die entbehrt jedes Verständnis. Und darüber hinaus alles andere, was Menschlichkeit trägt.
Ich bin wieder da. War schwimmen. Und auch was essen. Hab mit Andrea, der das Leben auch nur noch bedingt versteht, Spaghetti mit frischem Thunfisch gegessen. Ich musste an den schönen Gelbflossenthun denken, der mir auf Mauritius nahezu über den Kopf geschwommen ist in seiner fast beängstigenden Größe. Kurz wollte mir bei diesem Gedanken dann beim Essen der Appetit vergehen, der Hunger aber der vergangenen Tage hat es reingetrieben.
Und hier bin ich nun.
Eigentlich weiß ich gar nicht, was los ist.
Es fühlt sich alles wieder so normal an, dass ich mich schütteln müsste, wenn, ja wenn ich nicht wüsste, dass das das Leben ist.
Dabei wollte ich mich gestern noch für immer verstecken und nie mehr wiederkommen. Und jetzt. Umspielt meinen Mund ein kleines Lächeln.
Ich muss das nicht verstehen.
Ich gehe jetzt zum Yoga.
Einatmen, ausatmen, und danach vielleicht mal die magische Wand.
Leben.
Punkt.
Bewusst end-schieden. Gegen den Schlingerkurs der vergangenen Jahre.
Was nun kommt. Kann nur besser werden.
Und freuen werde ich mich, wenn das Pieksen aufhört. Dann ist noch genug Zeit.
Ach ja. Auf eigenen Beinen. Auch wichtig zu erwähnen.
Neues, altes Gefühl. Nicht das Schlechteste.
Natürlich ist es kein schöner Gedanke, vielleicht nicht das zu erreichen oder zu bekommen, was ich will. Der Gedanke, letztlich vor zerplatzten Träumen zu stehen, vor missglückten Versuchen, vor einem Nein.
Aber selbst diese Gedanken wiegen verschwindend wenig zu der Tatsache, dass ich nun nach viel zu langer Zeit des Waberns endlich sicher WEISS, was ich will, wen ich will, in welchem Ausmaß und mit der Bereitschaft, hinter diesem Wissen und dazugehörendem Handeln zu stehen. Und zwar mit allen Konsequenzen, die es mit sich bringt.
Kein Wenn und Aber mehr. Kein Vielleicht oder Später. Einfach ein JA.
Ich sitze hier im Leuchten des neuen Tages, im Klopfen dieser wiedergefundenen Leichtigkeit,
und eben habe ich JA gesagt.
Zu mir, zu meinem Helden, zum Sein und vor allem,
zum Leben.
ja うん oui yes jes nä acclamare iya já はい sì 아니오 tak sim да ha ええ sí ndiyo naam ohm ano evet igen бале
Ruhe
Ruhige Gelassenheit
Gelassene Übersicht
Die Übersicht lassen
VerwirrungsFrei
Frei
Frei zu Lieben
Und nicht mehr "selbst mich"
Und nicht mehr "sogar mich"
Mich selbst
Mein Selbst
SelbstVerständlich
Als
Selbstverständlich verstanden
Endlich
Endl-ICH
Endlich
Habe ich das verstanden
Das Ende könnte kommen
Jetzt
Kann es
M-ICH
Aber auch Sein lassen
Wenn es solche Tage wie den gestrigen und heutigen nicht gäbe, würd es mich vermutlich auch nicht mehr geben. Wie schön es doch ist, wenn große Klumpen fallen oder sich gar auflösen, die hartnäckig auf der Brust oder dem klopfenden Organ gesessen haben. Ich musste mich wundern heute. Über die Stärken eines Menschen, den ich anscheinend vor lauter Gewohnheit verkannt oder nicht mehr gesehen habe. Alles scheint nicht nur leichter jetzt. Alles ist leichter. Und alles weitere kann kommen. Egal wohin ich falle, es wird eine weiche Landung sein. Danke Beeb!
Ein kleines Mädchen
blondes Haar
rosa anorakbemützt
läuft an mir vorbei
auf dem Arm einen von Liebe zerdrückten
Plüschaffen
(ich muss an meinen denken, der liegt irgendwo auf der Autobahn zwischen Haltern und Espelkamp, seit etwa 28 Jahren)
der Schaffner kommt
aha, hmhm, aha, mustert mich,
zieht wieder ab
die Landschaft fliegt eilend und grußlos in Farbfetzen
in meinem Augenwinkel vorbei
Menschen riechen nach Käse,
nicht nach Kaese, leider
ich wünschte
sie würden verschwinden
und mich allein lassen
mit mir
und
meinen Gedanken
ich wünschte sie würden
verschwinden
wie Seifenblasen
bei der bloßen
Berührung
ach, und wenn ich dabei schon bin
wo ist meine
Seifenblase
eigentlich hin?
xxx
Gedankenkram. Eben in den Kopf gefallen. Viele warme Grüße, an das U., von dem ich noch vor Minuten erst geträumt habe(geht es Dir gut?). Und sonst an alle Helden, Träumer, Geschichtenerzähler und Gedankendreher dieser Welt.
und nicht mal der fällt mir aus den Kopf in die Finger. Hier bleibt es leer, das Höchste aller Gefühle sind die schön einfach gebloggten Deine-Glotze-Musik-Videos. Mehr als einfach geht halt jetzt grad nicht.
Soll es auch mal geben.
Gute Nacht aus der Nordstadt.
Noch heute kann ich mich gut daran erinnern, als zum ersten Mal meine Hände auf einem weinenden, fremden Gesicht ruhten. Es war vom Leben gezeichnet, runzlig, weich. Er hielt meine Hände dort. Weil er es so wollte. Weil er allein war. Weil ihn niemand im Krankenhaus besuchte. Weil er seinen Sohn vermisste. Weil ihn seine Lebensgefährtin, der Mut und die Hoffnung verlassen hatten, alle drei auf einmal.
Ich war neunzehn, hilflos und es brach mir mein Herz. Also blieb ich eine Weile. Für ihn, für mich. Keiner von uns wollte allein sein.
Eine Woche später starb er. Allein. Weil er nicht mehr wollte. Konnte.
Ich wünschte, ich hätte bei ihm sein können.
Noch heute.
6:17 am Montag, neben mir VanillaLatte, über mir Neonröhren, um mich herum monotones Surren. Wie in meinem Kopf. Ich starre auf den Bildschirm. Da steht es doch. Neustart.
Das kann doch nicht so verdammt schwer sein? Neustart.
So ist das wohl im Leben. Alles, einfach alles hängt von meist simplen Entscheidungen ab. Wenngleich sie oft nicht so simpel erscheinen.
Und hier bin ich nun. Mitten in der Nacht. Nach einer mehr oder minder selbst getroffenen Entscheidung. Vielleicht war das auch diplomatisches Entgegenkommen. Ein Stubsen auf das, was sowieso nur möglich war. Vielleicht. Alle Fragen nach anderen Möglichkeiten führen hier und jetzt eh nirgends hin. Auch wieder nur vielleicht.